Dass die deutsche Wirtschaft vom kranken Mann Europas zum ökonomischen Superstar aufsteigen konnte, habe auch daran gelegen, dass Arbeitgeber, Gewerkschaften und Arbeitnehmervertreter an einem Strang zogen. Für die Corona-Krise können wir daraus lernen, schreibt IAB-Direktor Prof. Bernd Fitzenberger, PhD, in einem Gastbeitrag für die „Welt“. Es sei unabdingbar, dass Betriebe und ihre Beschäftigten in der Krise große Flexibilität aufbrächten – auch weil der Staat nicht alle Härten auffangen könne. „Eine funktionierende Sozialpartnerschaft kann sicherstellen, dass diese krisenbedingte Anpassungen für Betriebe und Beschäftigte in angemessener Form und fair erfolgen – im Vertrauen darauf, dass die Beschäftigten in wirtschaftlich besseren Zeiten auch wieder an dem wirtschaftlichen Erfolg ihrer Betriebe teilhaben werden“, so Fitzenberger. „Gelingt dies, wird die Corona-Krise zu einer großen Stunde der Sozialpartnerschaft.“
Den vollständigen Artikel lesen Sie auf Welt.de